Wir erklären Euch was dahinter steckt, denn Nachhaltigkeit beginnt in den eigenen vier Wänden. Die fünf Methoden sollen Orientierungspunkte für einen besonders nachhaltigen und müllfreien Lebensstil sein. Zu jedem der Punkte findet Ihr in diesem Beitrag hilfreiche Tipps.
Der erste Schritt beginnt mit dem Umdenken im Kopf und der Suche nach nachhaltigen Alternativen im Alltag. So könnt Ihr viel bewusster bei Eurem nächsten Einkauf die Produkte auswählen und Euch für die umweltfreundlichste Variante entscheiden. Oft ist es die Angst, die antrainierten Gewohnheiten über Bord zu werfen und anzufangen. Aber wie heißt es doch so schön: auch kleine Veränderungen bringen Euch nach vorne. Startet nicht Morgen, sondern Heute!
Übrigens, mit den wiederverwendbaren Wattepads könnt ihr jetzt sofort auf die nachhaltige Alternative, zu den herkömmlichen und umweltschädlichen Wattepads, umsteigen. Erfahre hier mehr über das Produkt.
Passend dazu gibt es mittlerweile auch schon einige nachhaltige Apps, die Euch helfen Alternativen zu finden oder Inhaltsstoffe und Unternehmen zu identifizieren.
Refuse – Ablehnen
Grundsätzlich sollten Einweg- und Plastikprodukte abgelehnt werden. Hier gilt die Devise je weniger wir einkaufen, umso weniger Müll kann sich ansammeln und muss später entsorgt werden. Greift bei Eurem Einkauf zu den Produkten die unverpackt sind und boykottiert bewusst Produkte mit Plastikverpackung. Hier geht es nicht um Verzicht, sondern darum den produzierenden Unternehmen klar zu machen, dass für solche Produkte keine Nachfrage besteht und ein Umdenken stattfinden muss.
Alle Produkte von Io Nova werden daher in einer 100% recyclebaren Verpackung versendet. Hier kommt Ihr zu unserer Produktübersicht
Tipps:
- Statt beim Ketten-Supermarkt um die Ecke (der bekanntlich das frische Obst & Gemüse in Plastik einpackt) könnt ihr zu regionalen Gemüseläden, Bio-Märkten oder zum Wochenmarkt gehen. Am besten bringt Ihr Eure eigenen Verpackungen zum Verstauen mit. So seid Ihr auf der sicheren Seite.
- Kleine Geschenke wie Kugelschreiber, Prospekte oder Kosmetika in Hotels sind oft sehr verlockend. Stellt Euch dabei immer zuerst die Frage: „Brauche ich das wirklich Zuhause?“. Wird die Frage mit nein beantwortet, lasst Ihr besser die Finger davon. Nachher stehen die Sachen bei Euch in der Wohnung und Ihr wisst nicht wohin damit. Hinzukommt das sogenannte „Goodies“ oft sehr günstig produziert werden und voller Giftstoffe stecken. Das schadet der Gesundheit und der Umwelt.
- Statt Flyer oder Visitenkarten anzunehmen, macht Euch ein Foto davon. So habt Ihr zuhause weniger Zettel und tragt die wichtigen Informationen immer bei Euch.
Reduce – Reduzieren
In erster Linie geht es natürlich darum, den Plastikmüll und den Konsum zu reduzieren. Besonders sollten Waren aus Plastik oder in Plastik eingepackte Waren vermieden werden. Je weniger Plastik desto besser ist es für die Umwelt. Beim Reduzieren geht es jedoch nicht nur um den Plastikmüll, sondern um den gesamten Haushalt. Wer kennt es nicht: die abgelaufenen Vorräte im Küchenschrank oder ein überfüllter Kleiderschrank (mit dem ein oder anderen Fehlkauf)?
Tipps:
- Setzt Euch Termine (1x pro Jahr), an denen Ihr aussortiert.
- Verschenkt, tauscht oder verkauft Eure überflüssigen Sachen
- Gebt Eure überflüssigen Sachen bei Umsonst-Läden ab und macht anderen eine Freude damit
Reuse – Wiederverwenden
Benutzt so viel wie möglich wiederverwendbare Produkte und reduziert Eure Einwegprodukte. Unsere nachhaltigen Produkte findet Ihr in unserem Io Nova Shop. Natürliche Rohstoffe wie Holz, Baumwolle, Glas oder Papier sind die ideale Alternative zu Plastik.
Ein anderer wichtiger Aspekt: das Reparieren. Ist ein Produkt kaputt gegangen, werdet kreativ und fragt Euch immer zuerst, ob Ihr es noch für etwas anderes verwenden könnt.
Recycle – Müllverwertung
Alles was Ihr nicht wiederverwenden könnt muss recycelt werden. Wichtig: Macht Euch vor dem Kauf Gedanken über die Herstellung und die Entsorgung. Plastik kann beispielsweise momentan nur sehr schwer verwertet werden und wird daher oft verbrannt, bleibt auf Mülldeponien liegen ,landet im Meer und schadet so der Umwelt.
Tipp:
- Müll ist erst Müll, wenn Ihr ihn dazu macht. Bevor Ihr etwas entsorgt, solltet Ihr Euch überlegen, ob das Produkt noch für etwas Anderes zu gebrauchen ist.
Upcycling kann Spaß machen und natürlich auch die Kreativität ankurbeln. Probiert es einfach mal aus.
Rot – Kompostieren
Aus vielen Küchenabfällen kann noch ein hochwertiger Dünger gemacht werden, den Ihr im Garten oder auch für Pflanzen auf der Fensterbank benutzen könnt. So könnt Ihr auf teure und oftmals umweltschädlichen Varianten aus dem Baumarkt verzichten. Wer einen Garten hat, kann auch einen Komposthaufen anlegen. Welke Blätter, alte Zweige, Rasenschnitt, aber auch Küchenabfälle wie Obst- und Gemüsereste lassen sich hier in fruchtbare Bodenschicht verwandeln aus dem neues Leben sprießt. Das zahlt sich für die Umwelt und das eigene Portemonnaie aus.
Mit diesen Methoden der Nachhaltigkeit könnt Ihr einen deutlich geringeren ökologischen Fußabdruck hinterlassen. Jeder fängt klein an und kann nicht direkt bei 100% starten. Das ist überhaupt nicht schlimm! Denn wenn wir unser Handeln fortan täglich reflektieren und achtsamer werden haben wir schon viel erreicht.
Wenn Ihr auf der Suche nach wiederverwendbaren Produkten seid, die die Umwelt schützen, Euch Zeit & Arbeit ersparen und zu Eurer eigenen Gesundheit beitragen, dann findet Ihr hier bestimmt genau das Richtige für Euch!
Vielen Dank für Euer grünes Engagement!